Wenn Stress klopft, dann nicht um dich zu ärgern. Sondern um dich wachzuküssen.
Ich weiß nicht, wie’s dir geht – aber ich hab Stress früher gehasst.
Dieses Gefühl, getrieben zu sein. Funktionieren zu müssen.
Alles im Griff zu haben – und innerlich trotzdem komplett neben der Spur zu sein.
Und irgendwann hab ich gemerkt:
Der Stress ist nicht das Problem.
Der Stress war mein Wecker.
Er hat mir gezeigt, wo ich nicht bei mir bin.
Wo ich zu lange brav, angepasst, „professionell“ war.
Wo ich meine Wahrheit runtergeschluckt hab, nur damit es nach außen gut aussieht.
Stress ist unbequem, ja.
Aber er ist auch ehrlich.
Er redet nicht schön. Er zeigt dir klar: So wie es ist, stimmt was nicht.
Und das ist keine Schwäche.
Das ist der Anfang.
Der Anfang deiner Reise raus aus dem Reagieren.
Raus aus dem Funktionieren.
Hin zu dir.
Wenn du hinhörst, zeigt dir Stress, was du wirklich brauchst.
Er bringt dich an den Punkt, wo du Grenzen setzt. Entscheidungen triffst.
Und vielleicht zum ersten Mal seit Langem wieder bei dir ankommst.
Du brauchst kein neues Tool.
Du brauchst Tiefe. Klarheit. Und vielleicht jemanden, der dir einen Rahmen gibt, in dem du dich selbst wieder spürst.
Ich begleite Menschen auf genau dieser Reise.
Aber das Wichtigste beginnt nicht bei mir – es beginnt in dir.
Wenn du aufhörst, gegen den Stress zu kämpfen.
Und beginnst, ihn ernst zu nehmen.
„Stress ist kein Fehler. Er ist deine innere Wahrheit, die endlich gehört werden will.“
– Frauke Hautz

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