Kennst du solche Menschen, die eine Sicherheit und Zufriedenheit ausstrahlen, dass man erst gar nicht auf die Idee kommt sie von außen zu kritisieren oder anzugreifen?

Genau das brauchen wir als berufstätige Mütter, um die innere Zerrissenheit zwischen Familie und Arbeit abzulegen.

Aber woher kommt diese innere Zerrissenheit überhaupt?

Meiner Meinung nach fehlt es hier an innerer Klarheit und Sicherheit. Wenn wir genau hinschauen, dann werden wir feststellen, dass niemand uns diese Zerrissenheit direkt ins Ohr flüstert. Es sind eher die äußeren Umstände, die wir beobachten, bewerten und für uns interpretieren. Und dann saugen wir diese in uns auf und haben einen ständigen Dialog im Kopf.

Das passiert uns nur, wenn wir innerlich verunsichert sind und keine Klarheit darüber haben, wer wir sind und was wir wollen.

Wir reden uns ständig ein, dass wir überall Leistungen abliefern müssen, um etwas Wert zu sein. Und wenn die Wertschätzung von außen nicht kommt, dann sind wir wütend und frustriert und strahlen das nach außen hin aus.

Wir warten ständig darauf, dass uns jemand sieht, aber sehen wir uns selbst denn überhaupt?

Wenn wir Mutter werden, dann kommt die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zusammen.

Vergangenheit: Wie wurde ich erzogen? Wie sieht mein Weltbild aus? Welche Verhaltensweisen und Muster habe ich all die Jahre über gepflegt?

Gegenwart: Wie möchte ich mein Kind erziehen? Was ist richtig oder falsch? Wie machen es die anderen?

Zukunft: Wenn ich das jetzt so und so mache/ nicht mache, dann passiert dies und jenes in der Zukunft. Ich habe Angst, dass…

Beim nächsten Mal, wenn du diese innere Zerrissenheit spürst, dann fühle in dich hinein und frage dich, um was es hier eigentlich geht.

Ich begleite Mütter dabei nach Innen zu schauen und erarbeite mit ihnen Lösungen, wie sie diese Sicherheit für sich integrieren können. Wenn du mehr davon haben möchtest, dann melde dich bei mir.